Handpflege wie beim Profi – Tipps & Tricks

Trockene und raue Hände im Herbst? Dann ist es Zeit für eine Selfmade-Maniküre. Naildiary.de hat Tipps auf Profiniveau für samtweiche Pfoten.

Wer kennt es nicht: Vor einem besonderen Anlass nehmen wir uns gerne etwas Zeit für die Handpflege und das Lackieren der Nägel. Ehrlich gesagt konzentrieren wir uns dabei mehr auf die Auswahl der richtigen Nagellackfarbe, da sie perfekt zum Outfit passen soll. Dabei gerät die Pflege von Hand und Nagel meist in den Hintergrund. Genau das solltet Ihr aber ändern, denn was nützt die schönste Farbe auf den Nägeln, wenn die Haut strapaziert, trocken, schuppig oder gerötet ist?

Um die stark beanspruchte Haut an den Händen, die mehrfach täglich Reinigungsmittel und aktuell – durch die Corona-Pandemie – auch oftmals Desinfektionsmittel ausgesetzt ist, weich und gesund zu pflegen, solltet Ihr diese Tipps beherzigen.

Ablackieren

Bevor es an die Handpflege geht, solltet Ihr die Hände waschen und den alten Nagellack entfernen. Achtet dabei auf eine schonende Seife und einen sanften Nagellackentferner. Ein Remover ohne Aceton ist sinnvoll, da er die Kreatinschicht der Nägel nicht reizt. Zum Ablackieren könnt Ihr in Nagellackentferner getränkte Pads verwenden. Alternativ tut‘s aber auch der mit Nagellackentferner vollgesogene Wattebausch. Übrigens: Die UV-Gelfolien von Manifix werden mit einem einfachen Kokosfett oder Sonnen-/Olivenöl entfernt. Ihr braucht keinen Nagellackentferner, der die Nägel leider austrocknet.

Handpflege
Bild: Pexels / Monstera

Handbad

Sind Hände und Nägel frei von jeglichen (Pflege-)Stoffen, solltet Ihr den Händen eine wohltuende Pause gönnen. Am besten gelingt das mit einem Handbad. Einfach eine Schüssel warmes Wasser vorbereiten und ein paar Tropfen eines Badeöls Eurer Wahl hinzugeben. Dann die Hände fünf Minuten in die Schüssel legen und entspannen lassen. Wer besonders trockene Haut und rissige Nägel hat, kann statt dem Wasserbad den neuen Trend aus den USA, die „Hotoil manicure“, ausprobieren. Dazu eine kleine Porzellanschüssel oder eine Manicure Bowl nehmen, erwärmtes Oliven- oder Sonnenblumenöl einfüllen und die Hände fünf Minuten „einlegen“, danach Hände abtrocknen und massieren. So werden Haut und Nägel mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und optimal auf die Maniküre vorbereitet.

Bild: Pexels / Pavel Danilyuk

Nagelhaut entfernen

Lästige Nagelhaut? Kein Problem. Feuchtet die Nagelhaut mit einem Öl oder einer Tinktur an und lasst diese kurz einziehen. Dann mit einem Rosenholzstäbchen oder einem Nagelhautschieber die Nagelhaut vorsichtig zurückschieben. Wer zu einer ausgeprägten Nagelhaut neigt, kann sie vorsichtig mit einer Nagelschere entfernen. Danach eine Creme oder ein Nagelöl auftragen und einziehen lassen.

Nägel feilen

Eckig, oval, mandelförmig? Entscheidet Euch für die Nagelform Eurer Wahl und feilt die Nägel mit einer Glasfeile in Form. Bitte beachten: Immer von der Seite zur Mitte hin, Feile absetzen und wieder von der Seite beginnen. Hin und her feilen schadet den Nägeln. Nach dem Feilen könnt Ihr die Nägel mit einer Polierfeile oder einem Polierblock glatt feilen und glänzen lassen.

Bild: Manifix PR

Nägel lackieren oder Nagelfolien aufkleben

Jetzt geht’s endlich ans Lackieren oder ans Aufkleben der UV-Gelfolien.

So funktioniert es: Die elastischen UV-Gelnagelfolien werden auf den unbehandelten Naturnagel aufgeklebt. Das aus dem Nagelstudio bekannte „buffern“ (anrauen, anfeilen) ist nicht nötig, was für den Nagel besonders schonend ist. Der Kleber der UV-Gelnagelfolien ist 15-free (z. B. frei von Formaldehyd), was sowohl gut für den Nagel als auch für die Umwelt ist. Außerdem ist der Kleber nicht vollflächig angebracht, sondern nur punktuell, wovon die Nagelgesundheit ebenso profitiert.

Klebt die UV-Gelfolie, die individuell gekürzt oder in die Länge und Breite gedehnt werden kann, wird diese mit einem UV-Top Coat von Manifix versiegelt und in einer UV-Lampe binnen Sekunden ausgehärtet.

Anders als bei der Maniküre im Nagelstudio entsteht keine Schwitzschicht – das spart Zeit. In der UV-Lampe verbindet sich die Oberfläche der Folie mit dem Top Coat – sie verschmelzen quasi miteinander. So halten sie, anders als herkömmliche Nagelfolien, bis zu vier Wochen und die Nägel bleiben gesund.

Alles, was du brauchst, ist das Starter-Set von Manifix. Und für alle, die UV-Lampe und UV-Top Coat bereits haben, genügt die UV-Gelfolie der Wahl.

Nach vier Wochen – oder wann immer man Lust auf eine neue Farbe hat – einfach die Nägel mit Sonnenblumenöl oder Olivenöl beträufeln, mit einem Rosenholzstäbchen vorsichtig ablösen.

Fotocredit: © Lena Klein und Freda Meier

Vorteile von Manifix auf einen Blick

– kein Anrauen nötig, keine kaputten Nägel

– kein Verschmieren, kein Absplittern

– eco-friendly, 15-free, vegan

– 15 bis 20 Minuten geringer Zeitaufwand

– kostengünstiger als im Studio

– bis zu vier Wochen Halt

– der Naturnagel wächst gesund nach, bricht nicht ab

– große Auswahl an Farben und Designs

– einfaches Handling mit UV-Gel-Nagelfolien, UV-Top Coat, UV-Lampe

Mit dem Code “naildiary25” erhältst du 25 Prozent Rabatt auf alle UV-Gelnagelfolien bei www.manifix.com.

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Über mich

Hallo, ich bin Lea! Ich bin freie Journalistin, Medienkommunikationsfachfrau und selbstständige PR-Beraterin. Schön, dass du hier bist: Willkommen beim Onlinemagazin Nail Diary. 

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